Radwegausbau von Leoben Richtung Niklasdorf startet
Gesamtkosten von 990.000 Euro.
Im letzten Jahr fand zwar ein Spatenstich statt, die Bauarbeiten wurden jedoch aufgrund von Arbeiten der ASFINAG an den Leobener Autobahnrampen und einer damit verbundenen höheren Verkehrsbelastung auf der B 116 (Leobener Straße) verschoben.
Doch nun wird das Vorhaben umgesetzt: Die B 116 (in Leoben Kärntner Straße genannt) verläuft in Leoben zwischen km 23,550 und km 24,200 vorbei an dem Kreuzungsbereich mit der Waltenbachstraße Richtung Niklasdorf. In dem Abschnitt befindet sich eine Eisenbahnbrücke und Unterführung mit einer Höhenbegrenzung von 4,40 m. Aktuell ist ein gemischter Geh- und Radweg mit Breiten zwischen eineinhalb und zwei Meter vorhanden. „Die 650 Meter, die Teil des überregionalen Murradweges sind, werden auf drei Meter ausgebaut und weiterhin als gemischter Geh- und Radweg geführt. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird ein ein Meter breiter Schutzstreifen zur Fahrbahn errichtet. In Summe kommt das Bauvorhaben auf 990.000 Euro, wobei die Stadt Leoben 200.000 Euro und die Marktgemeinde Niklasdorf 110.000 Euro mitfinanzieren", sagt Verkehrslandesrätin Claudia Holzer.
Die Verbreiterung erfolgt mit einem halben Meter Unterbau und einer acht Zentimeter starken Asphaltdecke.
Projektleiter Arnim Tripolt von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Durch die Verbreiterung des Geh- und Radweges in die bestehende Böschung ist eine über 400 Meter lange Stützmauer, die aus Fertigteil-Betonblöcken bestehen wird, notwendig. Zudem wird am Ende des Bauloses über die B 116 eine Querungshilfe inklusive Beleuchtung errichtet."
Während der Arbeiten, die geplant drei Monate dauern werden, wird der Verkehr je nach Baufortschritt wechselweise angehalten.
11. Februar 2025