Moderne und leistungsfähige Strukturen für den steirischen Tourismus
Graz, 13. Jänner 2021 - Nach Abschluss des Begutachtungsverfahrens tritt die steirische Tourismus-Strukturreform in die nächste Phase. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl bringt die neue Struktur für den steirischen Tourismus morgen in die Landesregierung ein, der Beschluss soll dann in der Sitzung am 21. Jänner erfolgen. Neben kleinen Anpassungen bei den elf Erlebnisregionen - drei Gemeinden werden auf eigenen Wunsch einem anderen Tourismusverband angehören - wurden auf Grund der Stellungnahmen insbesondere Änderungen bei der Zusammensetzung der Gremien vorgenommen.
„Die Corona-Pandemie hält uns weiter in Atem. Der Tourismus zählt zu den am stärksten betroffenen Branchen. Wir müssen daher jetzt handeln und die richtigen Weichen für einen erfolgreichen Re-Start stellen. Mit der neuen Struktur der Tourismusverbände wird das Grüne Herz Österreichs künftig noch schlagkräftiger im Werben um Gäste auftreten können", so Eibinger-Miedl.
180 Stellungnahmen
Im Rahmen des Begutachtungsverfahrens wurden bei 96 Tourismusverbänden, neun Regionalverbänden, 220 Tourismusgemeinden und rund 70.000 beitragspflichtigen Unternehmen insgesamt 180 Stellungnahmen zu den Reformplänen abgegeben. „Die Mehrheit der Stellungnahmen war im Grundtenor positiv. Die Touristikerinnen und Touristiker unterstreichen die Notwendigkeit, moderne und leistungsfähige Strukturen für die aktuellen und künftigen Herausforderungen - etwa die Digitalisierung - zu schaffen", so die Landesrätin. Auf Grund von ebenfalls geäußerter Kritik wurden in einigen Bereichen noch Anpassungen vorgenommen.
Nähere Informationen zur neuen Struktur im steirischen Tourismus finden Sie hier.