„Seeklausbrücke“ in Grundlsee wird saniert
Baujahr 1957, knapp 50 Meter lang und in ziemlich schlechtem Zustand - so die aktuellen Daten der „Seeklausbrücke" auf der L 703 (Grundlseerstraße) bei km 4,25 in Grundlsee. „Der schlechte Zustand ist aber bald Geschichte, denn ab Montag, den 7. September, startet eine Generalsanierung um 400.000 Euro. Bis Ende November sollten die Hauptarbeiten abgeschlossen sein, eventuell werden kleinere Restarbeiten noch im April nächsten Jahres erledigt", informiert Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang über ein weiteres Sanierungsvorhaben.
Bei der „Seeklausbrücke" handelt es sich um ein 3-feldriges gekrümmtes Stahlbeton-Plattentragwerk, das die Grundlseer Traun quert. Der Fahrbahnbelag weist massive Schäden auf, die beiden Randbalken sind stark verwittert. Undichte Tragwerksfugen an beiden Widerlagern verursachten Betonschäden an den Lagerbänken und an den Widerlagern.
Projektleiter Karlheinz Lang von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Während den Arbeiten ist das 70 Meter lange Baufeld nur einspurig befahrbar, die Fahrbahnbreite beträgt drei Meter und der Verkehr wird mit Ampeln wechselweise angehalten. Gänzlich erneuert werden unter anderem Abdichtung, Entwässerung, Randbalken, Geländer und Fahrbahn, zudem wird das Objekt noch statisch verstärkt."
4. September 2020