L 714: Sanierung der „Weiberlaufbrücke“
Beim Objekt „Weiberlaufbrücke" bei km 2,55 auf der L 714, Salzastraße, handelt es sich um ein 5-feldriges, gekrümmtes Stahlbeton-Plattentragwerk, das einen steil zur Salza abfallenden Hang quert. Die Fahrbahn weist massive Belagsschäden auf, die beiden Randbalken sind stark verwittert. Die undichten Fahrbahnübergänge sowohl beim Widerlager „Großreifling" als auch beim Widerlager „Palfau" führten zu Betonschäden an den Lagerbänken und an den Widerlagern. „Nun wurde mit der notwendigen Sanierung der 50 Jahre alten und 80 Meter langen Brücke begonnen. Bis voraussichtlich Ende Oktober sollte das 750.000 Euro-Vorhaben bei Landl abgeschlossen sein", sagt Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Im Zuge der Generalsanierung werden Pfeiler, Tragwerke und Widerlager zusätzlich auch statisch verstärkt. „Gänzlich erneuert werden unter anderem die Fahrbahn, Leitschienen, Brückenentwässerung und -abdichtung und die Randbalken, wobei am linken, begehbaren Randbalken auch ein neues Geländer am Gesims montiert wird", beschreibt Projektleiter Karlheinz Lang von der A16, Verkehr und Landeshochbau.
Das rund 110 Meter lange Baufeld ist bei einer Fahrbahnbreite von drei Meter nur einspurig befahrbar, der Verkehr wird mit Ampeln wechselweise angehalten.
31. August 2020