Wissenschaftspreise des Landes Steiermark verliehen

Graz, 28. Mai 2019 - Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl verlieh gestern Abend in der Aula der Alten Universität Graz die Wissenschaftspreise des Landes Steiermark, die sich heuer dem zentralen Thema „Digitalisierung in der Wissenschaft" widmen. In vier Kategorien wurden eine Forscherin, zwei Forscher sowie eine Forschungsgruppe für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Die Preise sind mit jeweils 8.000 Euro dotiert.
„Die Steiermark ist mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von über fünf Prozent das Forschungsland Nummer eins in Österreich und liegt damit auch im europäischen Spitzenfeld. Unsere Forscherinnen und Forscher sind der Schlüssel für diese Positionierung. Es ist mir daher ein Anliegen, die herausragenden Forschungsleistungen in der Steiermark aufzuzeigen und entsprechend zu würdigen", so Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. „Mit den Wissenschaftspreisen werden heuer herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Digitalisierung ausgezeichnet. Der digitale Wandel hat auch auf die Wissenschaft einen großen Einfluss. Damit haben wir in diesem Jahr eine inhaltliche Ausrichtung mit großer Aktualität gewählt."
Die Wissenschaftspreise „Digitalisierung in der Wissenschaft" wurden in vier Kategorien verliehen. In der Kategorie „Gesundheit und Medizin" wurde Gernot Müller-Putz vom Institut für Neurotechnologie der Technischen Universität Graz ausgezeichnet. Elisabeth Staudegger vom Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen konnte als Forschungsgruppenleiterin die Auszeichnung in der Kategorie „Gesellschaft und Kultur" entgegennehmen. Die Auszeichnung in der Kategorie „Produktion und Nachhaltigkeit" wurde an Josef Peter Schöggl vom Christian Doppler Labor für Nachhaltiges Produktmanagement der Karl-Franzens-Universität Graz überreicht und Johanna Pirker vom Institute of Interactive Systems and Data Science der Technischen Universität Graz wurde in der Kategorie „Lehren und Lernen mit digitalen Technologien" prämiert. Alle Preise sind jeweils mit 8.000 Euro dotiert.
Nähere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie hier.