Silicon Alps wächst weiter zusammen

Graz, 13. Dezember 2017 - Bei der Jahresklausur des Silicon Alps Clusters wurde ein vollgepackter Rückblick auf das Jahr 2017 gegeben. Die umfassenden Aktivitäten des Clusters wurden sämtlichen Teilnehmern noch einmal bekannt gemacht und man konnte sich über die bisherigen Tätigkeiten des Clusters austauschen. Außerdem erarbeiteten die rund 80 Kooperationspartner bei der Jahresklausur die Tätigkeitsschwerpunkte für das kommende Jahr. Zu diesem Zweck teilten sich die Kooperationspartner am Nachmittag zu ihrem jeweiligen Schwerpunkt entlang der Wertschöpfungskette in Gruppen auf.
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl: „Der Mikroelektronik-Cluster Silicon Alps ist das jüngste Beispiel in der Erfolgsgeschichte der steirischen Cluster und ein Vorzeigeprojekt für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Regionen. Die Mikroelektronik ist eine der wesentlichen Schlüsseltechnologien für die Digitalisierung und hat sich in den letzten Jahren zu einem Stärkefeld der steirischen Wirtschaft entwickelt. Mit unseren Leitbetrieben wie etwa ams, AT&S, EPCOS, Infineon oder NXP sowie unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind wir hervorragend aufgestellt. Der Cluster wird gemeinsam mit dem neuen Forschungszentrum ‚Silicon Austria Labs‘ in den nächsten Jahren dazu beitragen, die Steiermark und Kärnten als international führende Regionen im Bereich Mikroelektronik zu positionieren!"
Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig: „Als ich vor einem Jahr an der Gründung von Silicon Alps beteiligt war, setzte ich große Hoffnungen in den Cluster. Daher ist es nun besonders schön zu sehen, dass diese Erwartungen noch weit übertroffen wurden. Silicon Alps hat bei der Sichtbarmachung der Region im Bereich Mikroelektronik auf internationaler Ebene hervorragende Arbeit geleistet. Als Finanzreferentin sind für mich Zahlen besonders bestechend - wenn man sieht, dass die Region Süd heuer 3,8 Prozent Wirtschaftswachstum aufweist und Kärnten sogar 4,7 Prozent, dann ist das ein Beleg für die erfolgreiche Arbeit." Den Schwerpunkt sieht Gaby Schaunig beim Thema Aus- und Weiterbildung, das neben dem Glasfaserausbau besonders viel Aufmerksamkeit brauche. „Lehre und Facharbeiterausbildung müssen einen starken Schwerpunkt bei der Arbeit des Clusters bilden, um sicherzustellen, dass auch ausreichend qualifizierte Mitarbeiter für das dynamische Wachstum vorhanden sind."
Weitere Informationen finden Sie hier.