Galerie im Büro von LRin Lackner „Kunst im Landhaus“ geht in die zweite Runde
Ihr Büro im Landhaus macht Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft, zur Galerie für junge KünstlerInnen. Gestern ging die von Lackner ins Leben gerufene Reihe „Kunst im Landhaus" in die zweite Runde - mit der von Edith Risse kuratierten Ausstellung „Und weiter?" mit Werken des Grazers Philo Jöbstl.
„Große Räume, hohe Decken, freie Wände - als ich im vergangenen Jahr mein Büro im Landhaus bezogen habe, keimte in mir die Idee, diese Räumlichkeiten jungen KünstlerInnen als Galerie zur Verfügung zu stellen. Was ursprünglich eine vage Idee gewesen ist, ist nun Realität", erklärte Lackner den rund 100 BesucherInnen.
Jöbstl, 1998 geboren, geht mit offenen Augen durch das Leben und nimmt nicht nur sein unmittelbares Umfeld wahr, sondern macht sich auch Gedanken über die Zukunft in unserer globalen Welt. Er setzt sich mit dem Vergänglichen auseinander und will mit seinen überwiegend sozialkritischen Motiven zu intensiven Gesprächen anregen. Seine mittels Acryl- und Spraytechnik gefertigten Bilder schildern in farblicher Intensität ausdrucksstarke Szenarien, die zum Nachdenken anregen sollen.
Die Ausstellung ist bis 9. November von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr für jeden zugänglich und erstreckt sich auch in das Arbeitszimmer der Landesrätin. „Sofern dieses nicht gerade durch eine wichtige Besprechung belegt ist, können die BesucherInnen auch die darin hängenden Bilder bewundern - und nach Möglichkeit mache ich auch gerne persönlich eine Führung", versprach Lackner.
![LRin Ursula Lackner mit Künstler Philo Jöbsl und Kuratorin Edith Risse (von rechts nach links) LRin Ursula Lackner mit Künstler Philo Jöbsl und Kuratorin Edith Risse (von rechts nach links)](/cms/bilder/714309/80/0/0/f592e042/Pressefoto_VernissageJauk.jpg?W=900)