Eine Kettenreaktion, die Wissenschaft spielerisch erlebbar macht
Heute wurde von Landesrätin Ursula Lackner in der der Grazer Stadthalle die größte Kettenreaktionsmaschine gestartet, die die Steiermark je gesehen hat, gestartet. Das Projekt ist der Auftakt für die Ecsite Annual Conference, der größten europäischen Konferenz für Science Engagement und interaktive Wissenschaftsvermittlung, die heuer erstmals in Österreich stattfindet.
Ein halbes Jahr lang bauten Grazerinnen und Grazer gemeinsam mit österreichischen Unternehmen, Schulen und Kindergärten an der sogenannten „Rube-Goldberg-Maschine". „Ecsite für alle" lautet dieses einmalige Projekt, das vom Kindermuseum FRida & freD, dem Universalmuseum Joanneum und dem ScienceCenter Netzwerk initiiert wurde.
Bildungslandesrätin Ursula Lackner zeigt sich angetan vom Projekt, das junge Menschen für Wissenschaft begeistern soll, denn „die jungen, an der Wissenschaft Interessierten von heute sind der wissenschaftliche Nachwuchs von morgen und die Garanten für grenzüberschreitenden Forschungserfolg auch in Zukunft." Für Lackner ist der Austragungsort der Ecsite-Konferenz auch kein Zufall: „Die Steiermark rangiert mit fünf Universitäten, zwei Fachhochschulen, zwei pädagogischen Hochschulen, rund 60.000 Studierenden, zahlreichen Kompetenzzentren als Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie einer Forschungsquote von 4,8 % unter den innovativsten Regionen Europas."
Entdecken, Experimentieren und Hinterfragen
Auch Margit Fischer setzt sich als Vorsitzende des Vereins ScienceCenter-Netzwerk seit mehr als 10 Jahren dafür ein, Menschen zum kritischen und wissenschaftlichen Denken anzuregen: „Es braucht kein bestimmtes Vorwissen, um sich Wissenschaften anzunähern. Es geht um die Freude beim eigenen Entdecken, Experimentieren und Hinterfragen, etwas, was uns im ScienceCenter-Netzwerk sehr wichtig ist." Diese Möglichkeiten erleben die Besucherinnen und Besucher aktuell auf vielfältige Art und Weise.