Internationale Großveranstaltungen und Investitionen prägen den Steiermark-Winter 2015/16.

Graz, 9. Oktober 2015 - Die Wintersaison 2015/16 naht mit Riesenschritten und der heimische Tourismus ist gerüstet. Vier sportliche Großveranstaltungen werden die Steiermark international ins Schaufenster stellen. Investitionen in den heimischen Skigebieten und der Hotellerie verbessern die Qualität und das Service für die Gäste. Bei der Bewerbung der Winterangebote konzentriert sich Steiermark Tourismus auf sieben Herkunftsmärkte.
Im Dezember 2015 und Jänner 2016 blickt die Wintersportwelt in die Steiermark: der Weltcup der Nordischen Kombination in Ramsau, die Pre Special Olympics Winter Games in Schladming, Ramsau und Graz, die Skiflug WM am Kulm und der Alpine Ski-Weltcup mit dem Nightrace in Schladming werden in der Steiermark zu Gast sein. Die sportlichen Großereignisse sind wesentliche Impulse für den steirischen Tourismus. „Die Steiermark ist weltweit die einzige Region, die alle Weltmeisterschaften des internationalen Skiverbandes ausgetragen hat. Im kommenden Winter haben wir mehrfach die Gelegenheit, zu zeigen, dass wir gerne gute Gastgeber sind und sportliche Großveranstaltungen auf höchstem Niveau durchführen können. Das gibt uns auch die Möglichkeit, die Steiermark einem weltweiten Publikum als Top Tourismusregion zu präsentieren", so Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.
Investitionen stärken das Angebot
Zahlreiche heimische Skigebiete und Beherbergungsbetriebe haben im Vorfeld kräftig
investiert, um den Gästen aus dem In- und Ausland in der kommenden Wintersaison
attraktive Urlaubsprodukte bieten zu können. So wurde etwa das Skigebiet Turracher
Höhe mit einem neuen Lift und zusätzlichen Pisten erweitert. Die Skigebiete
Grebenzen - St. Lambrecht und Kreischberg investieren in die Verbesserung der
Beschneiungsanlagen, am Kreischberg wird zusätzlich ein neuer Snowpark errichtet.
Auch die Planai-Hochwurzen-Bahnen setzen mit dem Neubau der Scheeanlage Planai-Ost auf den Ausbau der Schneesicherheit. Außerdem ist eine neue Familienpiste in
Planung.
Um auch kleine und mittlere Schi- und Langlaufgebiete zu Investitionen in die Schneesicherheit und die Qualitätsverbesserung zu motivieren, hat Landesrat Buchmann die „Qualitätsoffensive für kleine und mittlere Schi- und Langlaufgebiete" bis 31. Dezember 2016 verlängert. Gefördert werden kleine und mittlere Liftunternehmen sowie Loipenbetreiber unterstützt, die in qualitätsverbessernde Maßnahmen für Lift-, Pisten- und Loipenanlagen oder die Errichtung bzw. den Ausbau von Beschneiungsanlagen investieren. Gefördert werden maximal 20 Prozent der Gesamtkosten bis zu einer Investitionshöhe von 350.000 Euro.
In der Hotellerie wurde und wird in der gesamten Steiermark investiert, um das Angebot für die Gäste zu erweitern. „Ich freue mich, dass unsere Touristiker wieder kräftig investieren. Die Investitionen steigern die Qualität des Angebotes und das Service für unsere Gäste. Ich bin zuversichtlich, dass wir damit das Rekordniveau der letzten Wintersaison mit 1,5 Millionen Gästen und 5,2 Millionen Nächtigungen halten können", so Buchmann.
Wachstumsmärkte im Fokus
Steiermark Tourismus setzt in der Bewerbung der Winterangebote auf sieben
Herkunftsmärkte, die ein besonders großes Potenzial haben, Gäste für die Steiermark
zu gewinnen. Es sind dies Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Slowakei,
Niederlande und Polen. Neben Magazinen, Online-Werbung, Pressekonferenzen und
Pressereisen, kommen in Österreich, Deutschland und Polen auch erstmals Radiospots
zum Einsatz.
„Wir bewerben den steirischen Winter in den sieben Herkunftsländern auflagen- und
userstark, wobei wir heuer auch Polen wieder verstärkt im Fokus haben. Inhaltlich
setzen wir dabei natürlich hauptsächlich auf Skifahren, Langlaufen, Wellness und das
kulturelle wie kulinarische Segment. Zusätzlich dazu vertiefen wir aber den sportlichen
Auftritt um die „Winterfrische", sprich Aktivitäten wie Skitourengehen,
Winterhöhenwandern, Schneeschuhwandern und Rodeln", betont Erich Neuhold,
Geschäftsführer des Steiermark Tourismus.
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