Elevator Pitch 2014:
Lifttür auf für die zündenden Ideen der Steiermark
Graz, am 11.11.2014 - Zweite Auflage für das Erfolgsformat der Jungen Wirtschaft Steiermark. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wurden auch heuer wieder die zündendsten Ideen der Steiermark gesucht, die die Wirtschaft begeistern. Aus über 100 Bewerbern wurden jene 20 Finalisten ausgewählt, die gestern Abend beim großen Finale um ein Preisgeld von 8.000 Euro kämpften. In 90 Sekunden - während einer Liftfahrt in der Zentrale der Energie Steiermark - mussten sie eine renommierte Jury überzeugen. Durchgesetzt hat sich am Ende Alen Munjakovic mit seiner Idee einer integrierten Schneidemaschine für Plastikmüll-Container.
Es gibt sie immer wieder: Zündende Ideen, die die steirische Wirtschaft begeistern. Bereits zum zweiten Mal machte sich die Junge Wirtschaft Steiermark in diesem Jahr auf die Suche, um genau diese zu finden. Über 100 junge Menschen zwischen 14 und 40 Jahren hatten sich im Vorfeld beworben, 20 Finalisten bekamen die Möglichkeit ihre zündende Idee für Produkte oder Dienstleistungen im Lift der Firmenzentrale der Energie Steiermark in Graz zu präsentieren. „Unternehmertum und Innovationsgeist sind die großen Triebfedern der steirischen Wirtschaft. Mit der zweiten Auflage unseres Erfolgsformats wollten wir auch in diesem Jahr jungen Menschen die Chance geben, ihre genialen Konzepte der Öffentlichkeit zu präsentieren", erklärte Burkhard Neuper, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Steiermark. „Jeder kennt lange und ausschweifende Präsentationen, bei uns waren die Finalisten aufgefordert, ihre tollen Ideen knapp und knackig auf den Punkt zu bringen." Genau 90 Sekunden hatten die Finalisten Zeit, um die hochkarätige Jury rund um Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und WKO Steiermark-Präsident Josef Herk während einer Liftfahrt von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Ebenso mit in der Jury: Franz Kerber (Steiermärkische Sparkasse), Urs Harnik-Lauris (Energie Steiermark), Alfred Gutschelhofer (Universität Graz), Birgit Pichler (Kleine Zeitung), Daniel Horak (CONDA) und Otmar Lankmaier (Oberösterreichische Versicherung).
Zahlreiche Fans und Interessierte wollten sich diesen Abend der Ideen nicht entgehen lassen und so fieberten rund 200 Zuseher mit ihren jeweiligen Favoriten via Live-Übertragung direkt aus dem Lift mit. Die meisten Jury-Stimmen und damit auch das heißbegehrte Preisgeld von 5.000 Euro sicherte sich am Ende der Schüler Alen Munjakovic. Mit seiner Idee einer integrierten Schneidemaschine für Plastikmüll-Container möchte er für ein effizienteres Müllmanagement sorgen. Ebenfalls auf dem Stockerl: Silvana Bräuer mit ihrem Hunde-Leckerli-Bausatz belegte Rang zwei (2.000 Euro) und Robert Stieg sicherte sich mit seiner Idee einer innovativen Drehkopfgabel für Gipskartonplatten den dritten Platz (1.000 Euro). Damit haben sie sich gegen über 100 Konkurrenten aus dem ganzen Land durchgesetzt. „Aufgrund des großen Erfolgs im letzten Jahr, war die Messlatte für die heurige Ausgabe natürlich enorm hoch. Die Fülle an tollen Bewerbungen und auch die exzellenten Pitches des heutigen Abends zeigen aber eindrucksvoll das große Potenzial, das wir in diesem Bereich in der Steiermark haben. Allein die Vorauswahl der Finalisten war für uns schon enorm schwierig", zieht JW-Geschäftsführer Bernd Liebminger zufrieden Bilanz, „wir bedanken uns sehr bei unseren Partnern, der Energie Steiermark, der Kleinen Zeitung und der Steiermärkischen Sparkasse. Auch sie tragen mit ihrem Engagement dazu bei, dass die Steiermark ein florierender Boden für Jungunternehmer und derartige Veranstaltungen ist."