Neuer Rekord: Steiermark baut mit F&E-Quote von 4,6% Position als innovativstes Bundesland weiter aus!
Graz, 28. August 2013 - Die jüngste Erhebung von Joanneum Research zu den Forschungs- und Entwicklungsquoten (F&E) zeigt, dass die Steiermark weiterhin mit großem Abstand der Innovationsstandort Nummer 1 in Österreich ist. „Mit einer Steigerung der regionalen F&E-Quote auf den Rekordwert von 4,6% für 2011 baut die Steiermark ihre Top-Position in Österreich aus und zählt weiterhin zu den innovativsten Wirtschaftsstandorten in Europa", freut sich Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.
Insgesamt wurden 2011 in der Steiermark 1,75 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus-gegeben, das ist eine Steigerung von 17,4% gegenüber 2009. Vor allem die Unternehmen steigerten ihre Ausgaben für F&E mit 19,4% deutlich und investierten 2011 1,26 Milliarden Euro. Die Investitionen des öffentlichen Sektors stiegen um 12,4% auf 483 Millionen Euro. Damit werden 72,3% der F&E-Investitionen in der Steiermark von den Unternehmen getätigt.
Forschungs-"Kompetenz"
Ein wesentlicher Motor für die neue Rekordquote bei F&E sind die Kompetenzzentren. Mit 22 von 50 Kompetenzzentren nach dem COMET-Programm des Bundes ist die Steiermark auch in diesem Bereich das führende Bundesland in Österreich. „Das Wirtschaftsressort investiert daher bis 2016 insgesamt 100 Millionen Euro in die Kompetenzzentren, im Doppelbudget 2013/2014 bekommen die Kompetenzzentren eine Sonderdotation in Höhe von vier Millionen Euro jährlich für den weiteren Ausbau", so Buchmann.
Info:
Die Berechnung der F&E-Quote auf Bundesländerebene wurde von Joanneum Research durchgeführt und stellt eine erste Näherung dar. Dementsprechend sind die Ergebnisse mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Die Fehlerquote liegt bei +/- 0,1%.