Steirisch-Grüne Mobilität in Genf angekommen
Genf, 8. März 2013 - Am Genfer Automobilsalon präsentieren derzeit internationale Automobilhersteller ihre aktuellsten Modelle, darunter zahlreiche Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Mit dabei ist auch entsprechendes Clean Mobility Know-How aus der Steiermark.
In den präsentierten Modellen der deutschen Premiumhersteller steckt dabei auch technologisches Know-How aus der Steiermark. Die Firma qpunkt aus Hart bei Graz war beispielweise in die Entwicklung der neuen BWM Vorzeigemodelle i3 Concept Coupè und dem BMW i8 Concept Spyder beteiligt. Ebenfalls mitgearbeitet wurde am A3 e-tron von Audi. „Es macht uns sehr stolz zu sehen, dass die Unternehmen im Steirischen Autocluster bei so zukunftsweisenden Projekten mit an Bord sind und der Steiermark damit zu internationalem Ruf verhelfen," freut sich Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. Die Forschungsquote im Cluster von 11,6 Prozent mache die Innovationskraft der Region auch in Zahlen sichtbar.
Das Grazer Unternehmen qpunkt beschäftigt sich mit der Optimierung in den Bereichen Thermomanagement, Strömungssimulation, Akustik sowie Prüfstandtechnik und-bau. Bei den aktuell präsentierten Audi und BMW Modellen wurde vor allem an der Klimatisierung der Fahrzeuge, der Batteriekühlung sowie der Motorenkühlung mitgearbeitet. Das Unternehmen ist Mitglied im Steirischen Autocluster und damit auch Teil der Strategie Clean Mobility, deren Ziel es ist, die Steiermark international als automotive Region zu positionieren, in der an innovativen Technologien und Lösungen zur Reduktion der Umweltbelastung gearbeitet wird.
„Die Präsentationen in Genf zeigen uns, dass wir mit unserer Strategie Clean Mobility absolut im Trend liegen. Egal ob Elektromobilität, Hybrid-Modelle oder Wasserstoff - prinzipiell geht es darum eine ganz neue Art der Mobilität zu denken", erklärt ACstyria Geschäftsführer Franz Lückler, der in Genf gemeinsam mit Landesrat Christian Buchmann für die steirische Automobilbranche wichtige Kontakte knüpfen konnte.