Buchmann: „Bonitätsberatung sichert 700 Arbeitsplätze und wird deshalb fortgesetzt!“
Mit der Bonitätsberatung unterstützt das Wirtschaftsressort des Landes gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Kleinbetriebe bis 50 Mitarbeiter, die durch die Wirtschaftskrise in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind. Durch Finanz-, Bonitäts- und Ratinganalysen soll den Betrieben auch der Zugang zu Krediten erleichtert werden. Das Wirtschaftsressort hat die Bonitätsberatung bisher mit 400.000 Euro gefördert.
Ein Unternehmer, der die Bonitätsberatung bereits in Anspruch genommen hat, ist Stefan Fahrnberger von der Fahrnberger GmbH in Radmer. Der Betrieb hat 7 Mitarbeiter und ist in der Holzschlägerung und -lieferung tätig. „Wir haben bisher immer unser gesamtes Geld sofort investiert und dadurch Probleme mit der Liquidität bekommen." Mit Hilfe der Bonitätsberatung sei es gelungen, gezielter zu investieren. „Unser Berater hat einen genauen Finanzplan erstellt und uns geraten, Investitionen langfristiger zu planen und dafür nicht das gesamte Eigenkapital zu verwenden", ergänzt Fahrnberger, der die aktuelle Situation des Unternehmens als sehr positiv beschreibt. Dafür sei nicht zuletzt auch die Bonitätsberatung verantwortlich: „Die fachmännische Finanzberatung war sehr wertvoll und hat uns geholfen, den Blick für einige Dinge zu schärfen."
„Dieses Beispiel zeigt, dass die Bonitätsberatung eine wichtige Unterstützung für die Unternehmen in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist. Wir müssen jetzt alles dafür tun, bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen", so Buchmann. Wegen der großen Nachfrage wird die Beratungsaktion bis 31.12.2010 verlängert. Das Wirtschaftsressort stellt dafür zusätzlich 200.000 Euro zur Verfügung.