„Unizukunft braucht Leistungsfähigkeit; wer will muss auch können“
Wissenschafts-LR. Edlinger-Ploder zur aktuellen Debatte über die Zukunftsentwicklung der Unis
Wissenschaftslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder: „Bei dieser so wichtigen Zukunfts¬debatte ist es nicht ausreichend, nur in Idealvorstellungen stecken zu bleiben. Der Blick in andere Länder ist notwendig, um ein österreichisches Modell des Studiensystems im internationalen Kontext zu festigen. Es gibt auf der ganzen Welt keine einzige Universität im internationalen Spitzenfeld ohne Studiengebühren oder Zugangsregelungen," unterstützt Edlinger-Ploder den eingeschlagenen Kurs der Ministerin.
Die Universitäten (Leistungsvereinbarungen) und auch die Studierenden (Eignungs- und Neigungstest) brauchen ein berechenbares und klares Anforderungsprofil, um konkrete Handlungen und Ziele umsetzen zu können. Nicht mehr bewältigbare Massenstudien stehen dem Mangel an AbsolventInnen im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gegenüber. Für einen Ausbildungsstandort mit Zukunft kann dies keine zufriedenstellende Entwicklung sein.
„Die ÖVP hat sich in der Schul- und Bildungsdebatte den gegebenen Realitäten und drängenden Anforderungen gestellt, es wäre höchst an der Zeit, dass sich die SPÖ in Fragen der Hochschulpolitik zu den erforderlichen Entscheidungen bewegt, zur Ermöglichung von Zukunfts-, Ausbildungs- und Berufschancen." appelliert Edlinger-Ploder.
Nicole Prutsch
Büro Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder
Herrengasse 16
8010 Graz
Tel.: 0316-877-5831
Fax: 0316-877-4873
Mail: nicole.prutsch@stmk.gv.at