„Dieser Titel freut mich aufrichtig, konsequente politische Arbeit zählt doch“, Presseinformation vom 07.07.2009
Riesengroß ist die Freude bei Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder, die bei ihrem Amtsantritt im Verkehrsressort im Jahr 2005 erstmals das Radfahren zum Programm erhoben hat: Das „Rad im Alltag" heißt der Schwerpunkt, der mit 3 Millionen Euro sehr hoch dotiert war - eigentlich undenkbar bis zu diesem Zeitpunkt für ein Verkehrsressort. Die Zielformulierung von Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder lautete damals: „Wenn wir den Anteil des Fahrradverkehrs zum Beispiel in Graz um ein Prozent pro Jahr steigern können, sind wir 2010 wieder Fahrradhauptstadt Österreichs!"
Edlinger-Ploder heute: „Dass wir dieses Ziel um ein starkes Jahr früher erreichen konnten ist eine wirklich großartige Leistung aller Beteiligten - von meinen MitarbeiterInnen in der Verkehrsabteilung über die Partner in der Stadt Graz bis hin zu Radfahrerlobby und Experten. Vor allem aber ist es ein großartiger Sieg der RadfahrerInnen!"
„Für mich ganz persönlich ist die Erreichung dieses Ziels innerhalb von knapp drei Jahren der beste Beweis, dass Politik sehr wohl bewegen kann und dass sich konzeptive Partnerschaft zwischen BürgerInnen, Experten innerhalb und außerhalb der Verwaltung und Politik noch immer lohnt", so Edlinger-Ploder zur heutigen Nachricht des VCÖ, dass Graz die bisherige Radfahrer-Hauptstadt Salzburg ablösen konnte.