Keine Gespräche mehr mit notorischen Querulanten, Presseinformation vom 10.06.2009
„Politik ist dazu da, nach reiflicher Planung und Diskussion, Entscheidungen zu treffen!", wiederholt Infrastrukturlandesrätin Kristina Edlinger-Ploder den Standpunkt, den sie sowohl in zahlreichen Gesprächen mit Vertretern der Bürgerinitiativen und Anrainer, mit Gemeindepolitikern und Bürgermeistern, regionalen Abgeordneten und zuletzt in der großen Diskussion in der Kulturhalle Liezen hinsichtlich einer Verkehrslösung im Ennstal vertreten hat.
„Seit ich das Verkehrsressort übernommen habe, bemühen wir uns mit meinem Team um eine sachliche Diskussion und Glaubwürdigkeit in den Umsetzungsschritten für eine Verkehrslösung im Ennstal", so die Verkehrslandesrätin.
Die jüngsten Aussendungen der Gegner, vereint in der Plattform „Zukunft Ennstal" veranlasst die Verkehrslandesrätin jedoch, einen Schlussstrich zu ziehen: „Mit Lügen, inakzeptablen Unterstellungen und juristisch zu ahndenden Falschmeldungen disqualifiziert sich der harte Kern dieser Gruppe für weitere Gespräche. Im gleichen Maße wie ich von meiner Seite dieses Grüppchen von Gegnern in Zukunft nicht mehr zu meinen Gesprächspartnern zähle, werde ich den Kontakt zu Bürgermeistern, Gemeinderäten, Anrainern und Betroffenen verstärken", betont Kristina Edlinger-Ploder. „Ich weiß, dass die ganz große Mehrheit im Ennstal für eine Verkehrslösung eintritt und ich weiß aus zahllosen Mails und Anrufen, dass die Menschen im Ennstal endlich eine Lösung wollen und diese von der Politik auch erwarten. Umso mehr werde ich mich mit Unterstützung der besten Fachleute meiner Abteilung und mit Kommunikationsprofis darum bemühen, jede einzelne Meinung, jede Sorge, jedes Anliegen zu prüfen und wo immer möglich in die Planungen einbeziehen. Die zunehmende Untergriffigkeit der Handvoll Gegner und die bis in die Gemeinheit reichenden Anwürfe motivieren mich noch mehr, zu zeigen, dass das Ennstal nicht dem Schicksal einiger Weniger überlassen werden darf!"
Dass die militanten Gegner nun extrem unfair und untergriffig agieren, ist auch für LAbg. Odo Wöhry ein untrügliches Zeichen, dass man auf einem guten Weg ist. „Das ist der Beweis dafür, dass diese Kleingruppe an keiner konstruktiven Zusammenarbeit interessiert ist, sondern ausschließlich die Verhinderung jeglicher Lösung betreibt. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht", führt Wöhry aus. Auch die Bevölkerung spüre mittlerweile, dass sich die Verkehrslandesrätin, ihre Beamten und Planer, aber auch die regionalen Verantwortungsträger um eine ehrliche Einbindung der Betroffenen und Mitsprache der EnnstalerInnen bemühen. Vor allem die transparente Vorgangsweise und die Einbindung so vieler Menschen im Ennstal macht die Gegner kopflos, weil sie bemerken, dass ihnen die Felle davon schwimmen. „Die Ennstalerinnen und Ennstaler haben genug davon, dass der Schweif ,Gegner‘ mit dem Hund ,Ennstal‘ wedelt", resümiert LAbg. Wöhry.