FFG-Bilanz weist Steiermark als Forschungsland Nummer 1 aus
„Die Steiermark muss diese Spitzenposition auch künftig halten, weil Innovation der natürliche Feind der Krise ist", so Innovationslandesrat Buchmann.
2008 sind 165 Millionen Euro von 540 Millionen Euro an Geldern der Forschungsförderungsgesellschaft des Bundes (FFG) in die Steiermark geflossen, um neun Millionen Euro mehr als nach Oberösterreich (136,6 Mio. €), das Bundesland an der 2. Stelle. Auch im Jahr 2007 hat die Steiermark geführt: mit 99,2 Millionen Euro vor Wien mit 95,7 Millionen Euro.
In Österreich gibt es 66 Kompetenzzentren, 25 davon (das sind 37%!) sind in der Steiermark angesiedelt. Mit 3,9 % hat die Steiermark die höchste regionale Forschungs- und Entwicklungsquote Österreichs. „Und nun weist die Bilanz der Forschungsförderungsgesellschaft des Bundes 2008 die Steiermark wieder als Spitzenreiter bei den Bundesländeranteilen an den gesamten FFG-Zusagen aus", freut sich Innovationslandesrat Dr. Christian Buchmann (siehe auch Grafik FFG).
„In der Steiermark werden im Jahr 20% aller österreichischen F&E-Aktivitäten durchgeführt, oder 1,265 Milliarden Euro in F&E investiert. Diese Investments werden zu zwei Dritteln von den Unternehmen getragen und zu einem Drittel von der öffentlichen Hand", erklärt der Landesrat. Das Land Steiermark unterstützt die Kompetenzzentren als Innovationstreiber in den nächsten Jahren mit 100 Millionen Euro. „Innovation ist der natürliche Feind der Krise", ist Buchmann überzeugt. „Wer jetzt in Forschung & Entwicklung investiert, wird nach der Krise wieder vorne dabei sein - wir unterstützen die steirischen Unternehmen dabei maßgeblich", so der Landesrat abschließend.
Presseaussendung "FFG-Bilanz weist Steiermark als Forschungsland Nummer 1 aus" (pdf, 183 KB)