Wirtschaftsförderung verstärkt zwei Forschungsprojekte in Graz und Umgebung
Der für die die Vergabe von Wirtschaftsförderungen entsprechend dem Wirtschaftsförderungsgesetz zuständige Wirtschaftsförderungsbeirat hat heute unter Vorsitz von Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann beraten. Auf der Tagesordnung standen auch zwei Förderungsprojekte in Graz und Um-gebung.
Die Firma austriamicrosystems aus Unterpremstätten investiert in eine neue Technologieplattform sowie in neue besonders stromsparende Designblöcke für Power- und Lighting Management für mobile Endgeräte - kurz: es wird daran gearbeitet wie größere und funktionellere (Handy-)Displays noch weniger Strom verbrauchen können. Die Gesamtinvestition des Projektes beträgt 5,5 Millionen Euro, das Wirtschaftsressort wird dieses Projekt im Rahmen des Förderungsprogramms „Geistes!Blitz" (Förderung für betriebliche Forschung und Entwicklung) in der Höhe von maximal 111.000 Euro fördern. Aus diversen anderen Unterstützungsmöglichkeiten zB der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft des Bundes) ergeben sich für dieses Projekt weitere Möglichkeiten, sodass das Projekt mit insgesamt 1,2 Millionen Euro unterstützt werden kann.
Die Firma AVL List GmbH aus Graz investiert in Hinblick auf die Emissionsoptimierung in völlig neu konzipierte Mess- und Prüf- sowie Analysier- und Optimierungstechnologie, nicht nur für Abgas sondern auch für die motortechnischen Verursachergrößen. Die Gesamtinvestition des Projektes beträgt 5,6 Millionen Euro, das Wirtschaftsressort wird dieses Projekt im Rahmen des Förderungsprogramms „Geistes!Blitz" (Förderung für betriebliche Forschung und Entwicklung) in der Höhe von maximal 111.000 Euro fördern. Aus diversen anderen Unterstützungsmöglichkeiten zB der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft des Bundes) ergeben sich für dieses Projekt weitere Möglichkeiten, sodass das Projekt mit insgesamt 1,3 Millionen Euro unterstützt werden kann.
„Diese Unternehmen sind mit ihren Projekten maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Steiermark mit 3,9% die höchste regionale F&E-Quote Österreichs aufweist und Forschungsland Nummer 1 in Österreich ist", freut sich Buchmann und gratuliert den Unternehmen zu den einstimmigen Beschlüssen des Wirtschaftsförderungsbeirates.
Infos:
Im Wirtschaftsförderungebeirat werden Förderansuchen behandelt, wenn Betriebe über 70 Beschäftigte haben und die Höhe der Förderung des Landes 100.000 Euro übersteigt.