Freundschaft: Bildungsministerin Schmied profiliert sich auf Kosten der Steiermark als künftige Finanzministerin, Presseinformation vom 24.09.2008
Erneut bietet das rot-rote Bildungsdreieck Claudia Schmied, Bettina Vollath und Wolfgang Erlitz ein erbärmliches Bild hinsichtlich ihrer Kommunikation und Umgang miteinander und mit Steuergeldern. Entweder kommunizieren rote Parteigranden via Beschimpfungen in Pressekonferenzen oder durch die kommentarlose Übermittlung von haarsträubenden Rechnungen: Die Vorgangsweise, dass die rote Bildungsministerin der roten Bildungslandesrätin eine Rechnung über 5 Millionen Euro für Leistungen des Landesschulrates in einem lapidaren Schreiben ohne jede Verhandlung oder persönliches Gespräch präsentiert, ist wohl einzigartig. „Reden Rote eigentlich nicht mehr miteinander, Freundschaft!", fragt Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder.
„Scheinbar hat sich Bildungsministerin Claudia Schmied sehr schnell gedanklich in die Lage ihres künftigen Jobs als Finanzministerin eingelebt", so Edlinger-Ploder.
Es passt ins Bild: Landesrätin Vollath peitscht Projekte durch, ohne sich den geringsten Gedanken über jedwede Finanzierung zu machen, gleichzeitig verzichten Landeshauptmann Voves und seine Landesrätin freihändig auf Budgetmittel des Bundes bei der Neuen Mittelschule und beim Gratiskindergarten. Edlinger-Ploder: „Ich darf erinnern, dass auch die Mehrstunden für den Schulversuch Neue Mittelschule aus dem Landeshaushalt bezahlt werden".
Die Verantwortungslosigkeit und das Unvermögen im Umgang mit Geld durch SPÖ-Politiker setzt sich nahtlos in Bund und Land fort. Obwohl wir Jahre mit hervorragender Konjunktur hinter uns haben, gibt es noch immer ein Budgetdefizit im Bund. Zusätzlich hängen über den Staatshauhalt Budgetlawinen in Milliardenhöhe aus Schulden des Gesundheitssystems oder den großen ausgegliederten Gesellschaften ÖBB und ASFINAG.