WK und IV bestätigen Buchmanns „Kurs der Vernunft“
Die in der Pressekonferenz vom 7.7.2008 von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung formulierten Forderungen an den steirischen Landeshaushalt bestätigen den „Kurs der Vernunft", den Finanzlandesrat Dr. Christian Buchmann seit 2005 fordert. „Ich freue mich, dass Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung bestätigen, dass an den Zielen des ausgeglichenen Haushaltes und keiner Neuverschuldung festgehalten werden muss."
Die Budgetziele von Finanzlandesrat Dr. Christian Buchmanns sind seit 2005 gleichbleibend gültig: Ein ausgeglichener Haushalt für 2009, das heißt keinen Euro neue Schulden für 2009, sowie die Deckelung des Gesamtschuldenstandes bei 1,4 Milliarden Euro.
„Der Doppelhaushalt 2009/2010 wird die Nagelprobe dieser Landesregierung, ob die Ziele, die mehrfach einstimmig beschlossen worden sind, auch eingehalten werden", so Buchmann.
Die Forderungen der Wirtschaft sind für Buchmann absolut nachvollziehbar. „Für die Zukunft eines Landes, eines Wirtschaftsstandortes ist es unerlässlich, dass in Bildung und Infrastruktur investiert wird, und die Ausgaben nicht durch Transferleistungen ohne nachhaltige Effekte aufgefressen werden", hält Buchmann einmal mehr fest.
Die Forderung, die Doppik - also doppelte Buchhaltung wie in einem Unternehmen statt „alte" Kameralistik - auch im Landeshaushalt einzuführen, kann Buchmann nur unterstreichen, wurde von ihm auch bereits mehrfach gefordert: „Hier wird uns die Haushaltsrechtreform des Bundes unterstützen, denn auch diese Reform basiert auf der Doppik und wird zu deutlich mehr Transparenz in den öffentlichen Haushalten führen."
In der Steiermark sind nun bis 1. August die Ressorts gefordert, ihre Budgets zu erarbeiten. „Der Konsolidierungsbedarf beträgt für 2009 und 2010 jeweils mindestens rund 300 Millionen Euro. Alle Ressorts sind daher aufgefordert keine Wunschzettelkataloge abzugeben!" mahnt Buchmann einmal mehr von allen Regierungsmitgliedern Budgetdisziplin ein.