Sanierung, Lärmschutz und Kreuzungsumbau: Ab heute ist die Wechselstraße (B54) Baustelle, Presseinformation vom 19.05.2008
Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder setzt Straßensanierungsprogramm trotz knappen Budgets konsequent um:
Heute Montag (19. Mai) startet die Sanierung der B54 bei Grafendorf von km 67,8 bis km 69,8. Neben einem zwei Kilometer langem Abschnitt umfasst die Sanierung auch drei Brückenobjekte und auf einem Abschnitt von 632 Metern eine Lärmschutzwand. „Verkehrssicherheit und den Schutz der Menschen - in diesem Fall der Lärmschutz - habe ich am Beginn meiner Amtszeit als Verkehrsreferentin an die erste Stelle meiner Prioritätenliste gesetzt", kommentiert Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder das 375.000-Euro-Projekt im Bezirk Hartberg.
Um die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, stehen während der Bauarbeiten, die in etwa Mitte September abgeschlossen sein sollen und insgesamt rund € 1 Million kosten, mindestens zwei Fahrspuren zur Verfügung. Projektleiter Heinz Rossbacher von der FA 18B: „Während der viermonatigen Bauzeit muss der Abschnitt je nach Baufortschritt für circa zwölf Tage total gesperrt werden. Wir werden die Sperren möglichst auf das Wochenende beschränken und diese rechtzeitig über die Medien bekannt machen."
Weiters wird bei „Kilometer 90" der Wechsel Straße im Gemeindegebiet von Kaibing die unfallträchtige Kreuzung bei Maria Fieberbründl entschärft: „In den letzten Jahren ist es im Bereich der Abzweigung zu dem beliebten Wallfahrtsort leider immer wieder zu Unfällen gekommen. Wir haben uns zu einem Total-Umbau entschlossen und werden durch eine Fußgängerunterführung die Verkehrssicherheit beträchtlich erhöhen", erklärt Landesrätin Edlinger-Ploder.
So werden die derzeit zwei bestehenden Abzweigungen bzw. Einmündungen an der B54 nach Hochstadl/Hinterwald geschlossen und durch eine ersetzt. Eine so genannte T-Kreuzung soll die Unfallhäufungsstelle entschärfen. „In rund drei Monaten, also Ende August sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Während der Bauzeit erfolgt eine halbseitige Verkehrsführung, sprich eine halbseitige Sperre mit Ampelregelung", erklärt Projektleiter Franz Nöhrer von der FA 18B. Bürger-meister Josef Lind, der für die Entschärfung dieses Unfallhäufungspunktes massiv gekämpft hat, ist naturgemäß erfreut: „Der Umbau der Kreuzung kostet rund 375.000 Euro, wobei das Land den Löwenanteil übernimmt. Aber auch wir als Gemeinde Kaibing leisten mit 90.000 Euro einen ordentlichen Beitrag!"