JOANNEUM RESEARCH öffnet Forschungsportal!
Die Hemmschwelle für Klein- und Mittelunternehmen ist nach wie vor groß, wenn es darum geht, Forschungs- und Entwicklungsleistungen durch Aufträge an Dritte zu optimieren. Aus diesem Grund startete die landeseigene Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH eine Kampagne für steirische kleine und mittlere Unternehmen. Forschungslandesrätin EDLINGER-PLODER betonte die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für den Wohlstand; einer WIFO-Studie zufolge basiere zwei Drittel unseres gesellschaftlichen Wohlstandes auf F&E-Leistungen: „Einmal mehr ist JOANNEUM RESEARCH der Motor und Initiator für den Forschungsstandort Steiermark." Unterstützt wird diese Kampagne von der Wirtschaftskammer Steiermark.
JR-Geschäftsführer Mag. Edmund Müller, WK-Vizepräsidentin Mag. Regina Friedrich, Forschungslandesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder und JR-Geschäftsführer Dr. Bernhard Pelzl stellten die Kampagne "Forschungsportal" vor. „Viele Unternehmen haben ein Problem oder eine gute Idee, scheuen sich aber den Kontakt mit Forschungseinrichtungen aufzunehmen. Einerseits, weil es hier Berührungsängste gibt, andererseits Angst vor hohen Kosten", bringt JR-Geschäftsführer Bernhard Pelzl ein Problem auf den Punkt. Das steirische Forschungsunternehmen startete deshalb am 6. März 2008 eine bewusst niederschwellige Kampagne: mit der Homepage www.forschungsportal.at und der kostenlosen Hotline 0800 220 220 werden kleine und mittlere Unternehmen eingeladen, ihre Anliegen zu deponieren. Im zweiten Schritt nehmen sich dann die ExpertInnen des steirischen Forschungsunternehmens diese Fragen vor, recherchieren potentielle Partner im eigenen Haus oder bei anderen Forschungsunternehmen und informieren über mögliche Förderungen. Und dies natürlich kostenlos!
„Als erstes Forschungsunternehmen Österreichs setzen wir bewusst auf eine Initiative, damit Anliegen der Wirtschaft aus dem Bereich Forschung und Entwicklung unbürokratisch an uns ForscherInnen herangetragen werden können. Und vielen UnternehmerInnen ist auch nicht bewusst, dass für eine Umsetzung konkreter Projekte verschiedenste Förderinstrumente zur Verfügung stehen", so JR-Geschäftsführer Edmund Müller: „Jüngstes Beispiel dafür ist der seitens der Bundesregierung initiierte Innovationsscheck."