15 Jahre Radfahrhelmaktion: 150.000 Köpfe wurden geschützt, Presseinformation vom 09.03.2007
![(v.l.n.r.) Eine Klasse der Volksschule Andritz, dahinter Dir. Karl Ederer (Landesschulrat), Verkehrslandesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Dr. Werner Weinhofer (Raiffeisenlandesbank), Ing. Wolfgang Umgeher (AUVA) (Foto Kowatsch/honorarfrei) (v.l.n.r.) Eine Klasse der Volksschule Andritz, dahinter Dir. Karl Ederer (Landesschulrat), Verkehrslandesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Dr. Werner Weinhofer (Raiffeisenlandesbank), Ing. Wolfgang Umgeher (AUVA) (Foto Kowatsch/honorarfrei)](/cms/bilder/122426/80/400/269/5e5e559f/foko-03.jpg)
Seit mehr als 15 Jahren trägt die Radfahrhelmaktion für geprüfte Radfahrer, die in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark, der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, dem Hauptsponsor Raiffeisen sowie dem Landesschulrat für Steiermark durchgeführt wird, dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler auf dem Rad sicherer unterwegs sind. Durch diese Initiative konnten ca. 150.000 Radfahrhelme von den Schülerinnen und Schülern zum Selbstkostenpreis bezogen werden.
Auch in diesem Schuljahr wurden bis dato 7.000 vergünstigte Helme an die Schülerinnen und Schüler weitergegeben. Durch die verstärkte Helmtragequote sollen auch weiterhin die schweren Verletzungen bei Schulwegunfällen mit dem Fahrrad zurückgehen. So waren in der Statistik 2006 mit dem Verkehrsmittel Fahrrad 32 Schulwegunfälle in der Steiermark zu verzeichnen. Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit beträgt die Helmtragequote bei Kindern bis 14 Jahre 80,2%, bei Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahre 8,2 %, bei Erwachsenen ab 26 Jahren rund 14,3%.
Edlinger-Ploder: „Wir unterstützen seit vielen Jahren diese Aktion und haben damit tausende „junge und helle Köpfe" geschützt. Ich darf aber an dieser Stelle auch an die Vorbildwirkung der Erwachsenen appellieren und diese dazu ermuntern, auch ihren „hellen Kopf" beim Radeln zu schützen."
Direktorstellvertreter Ing. Wolfgang Umgeher, AUVA: „Für die AUVA ist die Verhütung von Unfällen eine von vier Kernaufgaben, die gemeinsam mit Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzieller Entschädigung eine ganzheitliche Betreuung für Schüler und Studenten bildet. Vorrangiges Ziel ist es, die Sicherheit in den und rund um die Schulen zu verbessern."
GD Mag. Markus Mair: „Leider sind noch immer viele Kinder ohne Fahrradhelm unterwegs. Mit unserem Engagement wollen wir dazu beitragen, dass die steirischen Kinder sicher unterwegs sind und im Falle des Falles gut geschützt sind."