"Wissen SCHAFFT" den ersten steirischen Publizistikpreis, Presseinformation vom 07.04.2006
Um den Stellenwert von Wissenschaft und Forschung für eine positive Zukunftsentwicklung in unserer Gesellschaft im Allgemeinen und der Steiermark im Besonderen, im öffentlichen Bewusstsein wirksamer zu verankern, wird heuer erstmals der „Steirische Wissenschaftspublizistikpreis“ verliehen. Die offizielle Ausschreibung des „Inge-Morath-Wissenschaftspublizistikpreis“ erfolgt mit heutigem Datum. Weitere Details zu Kategorien/Einreichung/Dotierung/Statuten ist unter der Internetadresse http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/7721074/DE/ abrufbar.
Die erstmalige Preisverleihung wird signalhaft und zugleich symbolträchtig für eine zukunftsorientierte Gestaltung des Nationalfeiertages am 26. Oktober 2006 durch Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder stattfinden.
Edlinger-Ploder: „Mit diesem Preis wollen wir die Bedeutung eines verantwortungsbewussten, qualitätsvollen Wissenschaftsjournalismus unterstreichen und Publizistinnen und Publizisten auszeichnen, die kompetent wissenschaftsbezogene Themen behandeln und damit in der Öffentlichkeit das Interesse und die Akzeptanz für Wissenschaft und Forschung wecken und vertiefen helfen. Unser Ziel ist es, die oft empfundene Abgehobenheit von Wissenschaft und Forschung zu verdrängen und zu zeigen, dass sich Forschung und Entwicklung positiv auf jeden Menschen auswirken können. Gute Information schafft besseres Bewusstsein. “
Von besonderem Interesse sind Arbeiten, die sich mit dem Standort Steiermark und den wissenschaftlichen Leistungen in der süd-osteuropäischen Zukunftsregion, also insbesondere Slowenien, Kroatien, Westungarn, Oberitalien, und ihren Bezügen zur Steiermark als ihr dynamisches Zentrum auseinandersetzen.
Edlinger-Ploder: „Es freut mich ganz besonders, dass es uns gelungen ist, diesen Preis nach einer bedeutenden und international anerkannten Frau benennen zu können. In diesem Zusammenhang war uns auch die Bestätigung und das Wohlwollen der Familie, durch die Tochter von Inge Morath, im Vorfeld der Namensfindung ein besonderes Anliegen.“