"Arbeit des "Grazer Kinderbüros" soll erhalten bleiben", Presseinformation vom 15. Oktober 2004
Aufgrund der Sparpläne der Grazer Stadtregierung lässt die Stadträtin Tatjana Kaltenbeck-Michl (SP) das „Grazer Kinderbüro“ im Jahr 2005 dem Sparstift zum Opfer fallen. Auf Initiative von Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder soll dies jedoch verhindert werden.
Edlinger-Ploder: „Es ist mir ein großes Anliegen, dass das „Grazer Kinderbüro“ seine Arbeit im Interesse der Kinder und Jugendlichen dieser Stadt weiter fortsetzen kann. Wenn Stadträtin Kaltenbeck-Michl am falschen Platz den Rotstift ansetzt, sehe ich es als Verpflichtung des Landes Steiermark, mich für die Weiterführung dieser Einrichtung einzusetzen.“
Durch eine Integration der Arbeitsbereiche des Kinderbüros in das Logo Jugendmanagement sollen Synergieeffekte nicht nur mit dem Landesjugendreferat sondern auch mit der Kinder- und Jugendanwaltschaft möglich sein. Gespräche in den nächsten Wochen sollen diese Kooperation ausloten und damit den Weiterbestand sichern.