B 23 ab morgen Mittag uneingeschränkt befahrbar
Elf Steinschlagschutznetze inklusive sieben –verbauungen waren notwendig
Vor rund 14 Tagen wurde noch der 18. Oktober als Fertigstellungstermin ins Auge gefasst, nun haben die kilometerlangen Umwege aber bereits ab morgen (10. Oktober) ein Ende. „Gestern wurden die Bauwerke entlang der B 23, der Lahnsattelstraße, durch die geotechnische Bauaufsicht noch einmal überprüft. Es freut mich, dass die B 23 zwischen Neuberg an der Mürz und Frein ab morgen Mittag für alle Verkehrsteilnehmer:innen uneingeschränkt, also zweispurig befahrbar sein wird. Nachdem im Laufe der Räumungs- und Sicherungsarbeiten immer mehr Schäden sichtbar und damit auch immer mehr Maßnahmen notwendig wurden, werden wir schlussendlich mit rund 3,1 Millionen Euro Gesamtkosten abrechnen", informiert Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Es waren heftige Unwetter, die im Bereich des Tunnels „Totes Weib" auf einer Länge von rund zwei Kilometer so massive Schäden anrichteten, dass die B 23 aus Sicherheitsgründen ab 1. April gesperrt werden musste.
Projektleiter Markus Adam von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Im Endeffekt wurden entlang und oberhalb der B 23 elf Abschnitte mit Steinschlagschutznetzen im Ausmaß von gesamt 6.200 Quadratmetern inklusive sieben Stück Steinschlagschutzverbauungen mit einer Gesamtlänge von 632 Meter und 2.550 Quadratmeter Netzfläche abgesichert. Zusätzlich mussten 5.000 Quadratmeter Fahrbahn saniert werden."
9. Oktober 2024