ÖBB: Alles neu in Raaba
S-Bahn Haltestelle Raaba wird fit für die Zukunft
Die S-Bahn Haltestelle Raaba wird fit für die Anforderungen der Zukunft gemacht. Bis Ende Mai 2026 entsteht ein neuer Nahverkehrsknoten, der sowohl eine moderne, barrierefreie Bahn-Haltestelle als auch Bushaltestellen umfassen wird. Die neue Landesstraßen-Unterführung mit begleitendem Geh- und Radweg trägt wesentlich zur Sicherheit und zum verbesserten Verkehrsfluss bei. Die Investitionskosten für das Gesamtprojekt betragen insgesamt rund 75 Millionen Euro, das Land beteiligt sich mit 18 Mio. Euro und die Gemeinde mit 9 Mio. Euro.
Bauarbeiten im Detail
Rund zweieinhalb Jahre sind für die Hauptbauarbeiten in Raaba geplant, wobei die Einschränkungen für Bahnreisende und Verkehrsteilnehmer:innen so gering wie möglich gehalten werden sollen. Es wurde ein umfassendes Gesamtkonzept entwickelt, das rasche und sichere Bauarbeiten sicherstellt. Anrainer:innen und Gewerbetreibende werden jederzeit zu ihren Grundstücken gelangen können. Gleichzeitig wird die Nutzung von Bahn, Bus und Straße weitestgehend möglich bleiben.
Mit der neuen Landesstraßen-Unterführung wird die bestehende Eisenbahnkreuzung ersetzt, die Vorarbeiten dafür haben bereits begonnen. Dadurch wird die Sicherheit erhöht und der Verkehr massiv entlastet.
Auch die Park&Ride- und Bike&Ride Anlagen werden verlegt und deutlich ausgebaut. Künftig stehen 100 überdachte Fahrradabstellplätze bzw. 30 für Motorräder sowie 50 Pkw-Abstellplätze zur Verfügung. Zwei Liftanlagen sorgen für einen barrierefreien Zugang zu den neuen Bahnsteigen. Moderne Wartekojen bieten Schutz bei jedem Wetter.
Ökologie im Fokus
Ein detaillierter Begrünungsplan sorgt dafür, dass möglichst wenig Flächen versiegelt werden. Dabei sollen Bäume und Pflanzen nicht nur Schatten spenden, sondern auch in die Wegeleitung integriert werden. Zusätzlich entsteht eine moderne Photovoltaikanlage am Technikgebäude.
Geschäftsbereichsleiterin für Projekte Neu-/Ausbau, ÖBB-Infrastruktur AG, Christina Rebernik: „Von dieser neuen Haltestelle profitieren Fahrgäste und auch Straßenverkehrsteilnehmer. Der Umbau schafft die Voraussetzungen für eine weitere, deutliche Verbesserung des S-Bahn-Angebots und ist ein wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende."
Mag. Rosanna Zernatto-Peschel, MAS
ÖBB-Holding AG, Konzernkommunikation/Newsroom
Pressesprecherin Kärnten und Steiermark
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26. Februar 2024