Die Steiermark wählt, Presseinformation vom 07.05.2008
Im Zuge des Radverkehrsschwerpunktes, den Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder 2007/2008 ausgerufen hat, stellte sich sehr bald heraus, dass die Radinfrastruktur verbessert werden muss. Dabei spielt auch die Anschaffung praktischer und sicherer Fahrradabstellanlagen eine Rolle. Im innerstädtischen Bereich müssen zudem Plätze für die Montage gefunden werden. Es laufen intensive Erhebungen von Verkehrsabteilung des Landes Steiermark mit der Stadt Graz.
Mit der „Fahrradständer-Wahl 2008" möchte Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder vor allem eine tragfähige Entscheidung mit Menschen herbeiführen, die tatsächlich und regelmäßig mit dem Rad unterwegs sind. „Ich habe den Weg der Mitbestimmung gewählt, weil ich daran glaube, dass die Summe der Meinungen von ,Radfahrprofis` zum besten Ergebnis führt", argumentiert Edlinger-Ploder, die die Steiermark zum Radland Nr. 1 und Graz zur Fahrradhauptstadt Österreichs machen will.
Gefragt was ein guter Radabstellplatz können muss, meint die Verkehrslandesrätin:
1. Er muss sehr kompakt sein und annähernd Diebstahlsicherheit bieten.
2.) Er muss leicht zugänglich sein, die Abstände zwischen den einzelnen Halterungen müssen bei 60 bis
70 cm liegen.
3.) Er muss auch optisch gut ausschauen.
Die Fahrradständerwahl läuft vom 6. bis 23. Mai in der Zeit von 9-18 Uhr am Freiheitsplatz und Kaiser-Franz-Josefs-Kai (Giga-Sport). Die Wahl erfolgt mittels Stimmkarte, die vor Ort ausgefüllt werden kann. Die Abstimmung wird fachlich durch die Forschungsgesellschaft Mobilität betreut. „WählerInnen" nehmen auch an einem sehr schönen Gewinnspiel teil. Rund 100.000 Euro stehen für den Ankauf des Siegermodells in einem ersten Projektdurchlauf zur Verfügung. Die Produkte stammen von Unternehmen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Edlinger-Ploder: „Die Wahlbeteiligung ist bisher sehr gut, wir rechnen mit einer deutlichen Mehrheit für das beste Modell!"